Aufstellungsarbeit in der systemischen Beratung und Therapie

Über Aufstellungen kursieren viele Meinungen und der Tenor ist sehr unterschiedlich. In diesem Kurs werden verschiedene Aufstellungstechniken vorgestellt, die ihre Grundlagen aus der Systemtheorie, Familientherapie und der Gestalttherapie beziehen. Aufstellungsarbeit kann ganz unterschiedlich genutzt werden.
Zum einen bietet sie dem therapeutisch Tätigen die Möglichkeit, Gesamtzusammenhänge für sich, seinen Klienten und dessen Umfeld darzustellen und sichtbar zu machen um daraus dann weitere Therapieinterventionen entwickeln zu können.
Zum anderen kann Aufstellungsarbeit hilfreich sein, eigene Prozesse in Gang zu bringen und zukunftsorientierte Lösungen zu finden.
Als Basis und Orientierung der Aufstellungstechniken dienen der Referentin das von Elke Christiane Post entwickelte profilax®-Modell, sowie Techniken aus dem Neuro Linguistischen Programmieren (NLP).
Die Aufstellungsarbeit ist eine interessante Ergänzung für die Therapie und in jedem Fachbereich vielfältig anwendbar wie z.B. als Symptom Organisationsaufstellung, in Form von systemischen Beziehungsstrukturen sowie zur Darstellung von Heilungsprozessen nach schweren Traumata.
In diesem Seminar werden die Voraussetzungen geschaffen, die verschiedenen Aufstellungsmethoden auszuprobieren oder diese im geschützten Rahmen als Beobachter zu erleben und kennenzulernen. Die Teilnehmer sind eingeladen, schwierige Klientenfälle vorzustellen. Es wird auch auf bestimmte Krankheitsbilder eingegangen (wie z.B. Burnout, Rückenerkrankungen, Depression), und wie diese durch Aufstellungsarbeit positiv zu beeinflussen sind.
Folgende Termine sind für 2014 geplant:
22.03. – 23.03.2014
28.06. – 29.06.2014
11.10. – 12.10.2014
jeweils Samstag 10.00 – 17.30 Uhr und Sonntag 10.00 – 13.30 Uhr
Kursleitung: Julia Hannemann
Seminar: 22.03.2014 – 23.03.2014 | 28.06.2014 – 29.06.2014 | 11.10.2014 – 12.10.2014
Ort: Stellwerk, Norderreihe 63, 22767 Hamburg
Investition: 260,00 €, Studenten 160,00 €